… schon oft gehört, aber nie eingesetzt. Aber das soll sich jetzt ändern. Vor allem nachdem mein Körper nunmehr immer mehr zu streiken begann, denn: die Seele sprach „geh du vor, denn auf mich hört ja niemand“!

Aber erstmal von vorn:
Deine Intuition ist ein tolles Geschenk, dass du nämlich auf dem bzw. deinem richtigen Weg bist. Dein Weg zu dir, dein Weg zur Liebe, dein Weg zu deiner Zufriedenheit und dein Weg zu deinem Glück! Deine Intuition meldet sich sehr schnell bei dir: in Form von einem Kribbeln (positiv oder negativ), einer Freude, eines Unwohlseins oder eines andern emotionalen Gefühls. Und das bedeutet genau in diesem Zeitpunkt: JETZT aufhören mit deinem momentanen (unglücklichen) Zustand, auf deine innere Stimme hören und etwas ändern! Einfach einen Moment in dich gehen, um einen anderen Weg einzuschlagen.

Wahrscheinlich ist dieser neue Weg mit großen Steinen besät, aber:
je steiniger und schwieriger der Weg, desto näher kommst du deinem Ziel! 

Wie schön, dass meine Intuition wunderbar funktioniert, bzw. da ist (sie wird ja doch gern ab dem Kleinkindalter „weg erzogen“ durch Eltern (die es einfach nicht besser wussten), durch Schule (bewusst oder unbewusst…?) und durch die Öffentlichkeit/Medien). Du sollst nämlich besser mit dem Strom schwimmen und nicht nachdenken. Bloß nicht auf eigene Gedanken und Ideen kommen, dass es vielleicht doch andere und bessere Wege gibt. Das System würde dann jedoch zusammenbrechen (Hier ist natürlich die Frage zu stellen, ob dieses sinnvoll wäre. Jedoch werde ich dies zu einem anderen Zeitpunkt erläutern).

Was aber ist genau die Intuition?

Das Wort Intuition stammt aus dem lateinischen „intueri“ und bedeutet soviel wie anschauen, betrachten, erkennen.

Intuitionen sind Gedanken oder Eingebungen, welche auf unserem Unterbewusstsein beruhen und ohne Nachdenken (Reflexion) zustande kommen. Sozusagen Gedankenblitze, Eingebungen oder sechster Sinn und spontane Ideen. Sie entstehen aus dem Nichts und sind dann einfach da. Sehr oft (oder eigentlich immer) sind diese spontanen Ideen verbunden mit einem schönen Gefühl oder seiner Lieblingstätigkeit. Denn in deiner Lieblingstätigkeit lässt du alles fallen, was dich negativ beeinflusst, du gehst darin auf und es läuft einfach alles rund. Du vergisst die Zeit um dich herum und bist dabei so kreativ wie sonst nie. 

Wie schon erwähnt, ist meine Intuition schon immer sehr stark ausgeprägt gewesen. Ich habe nur immer nie auf sie gehört, sondern auf mein Umfeld, was „selbstverständlich“ Recht hat. Und dadurch habe ich mir sehr viel im Leben verbaut, kaputt oder eben auch einfach nur verdammt schwer gemacht! Und auf weitere Schwierigkeiten hatte ich einfach keine Lust und auch keine Kraft mehr! Ich wollte einfach nicht mehr „normal tun“ und habe mir vorgenommen, auf dieses „Kribbeln“, wenn es kommt, zu hören. Mal sehn wie groß die Steine auf meinem neuen Weg sind…

Puh – geschafft, ich bin eine mit Bauch… Mal sehn, was bei rum kommt 😉

Als erstes: nimm dir eine (kleine) Auszeit Mana! Gesagt: eeeewig nichts getan. Mein Mann gab es da ja auch noch und er hatte soooo einen sicheren Job. „Das ist das A und O in der heutigen Welt! Bitte bleib bei Verstand und ernähr deine kleine Familie. Versau es nicht, du bist der Mann im Haus.“ – so oder so ähnlich waren wohl die meisten Kommentare von Freunden und Bekannten! Aber auch nur, weil sie selbst noch „im Hamster-Rad“ sind und sich nicht trauen, dort auszubrechen oder scheinbar für den Moment zufrieden sind.

Der schönste Kommentar von Freunden war übrigens: „Ihr seid doch Hippies“!

Aber nun ist es so, dass auch mein Mann nicht mehr so richtig das Hamsterrad mochte und ihn das Wörtchen „kleine Auszeit“ sympathisch war. Aber auch, weil seine Seele durch seinen Körper sprach und ein paar „Krankheiten“ auf den Weg schickte, damit er es fühlt…

Es fühlte sich einfach für uns beide so gut an!

Wir waren doch glatt SO VERRÜCKT und haben Job und Wohnung aufgegeben! Und dann auch noch fast alles von unserem „Hab & Gut“ verkauft oder verschenkt. Das war schon alles eine spannende Zeit. Und wir wurden wirklich, wie es immer beschrieben wird, leichter und freier. Denn auch bei uns, obwohl wir ca. alle 1,5 Jahre in eine andere Stadt (berufsbedingt) umgezogen sind, hat sich dermaßen viel angesammelt, dass wir es nicht verstehen konnte, woher das alles noch kommt! So gelang ich zum schicken Thema „Minimalismus“.

Ganz wenige Sachen (Bett, ein paar Bretter aus denen ein Schrank wird und Klamotten) haben wir bei Freunden untergestellt. Denn erstmal kommen wir bestimmt für einige Monate mal zurück – sind ja noch keine Profis im „Loslassen“.

Meine liebe Freundin Pippi: mal sehn, ob es das Sofa oder unser Zeugs eher vom Dachboden schafft…

Wir haben uns keinen Plan gemacht, welche Route wir nehmen und fingen mit „Überwintern im Warmen“ an. Also, ab auf die Kanaren. Mehr dazu Trau dich – nimm dir eine Auszeit!

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