Tasmania-Mana – wurde ich bei Zeiten von Freunden genannt! Was sie damit wohl gemeint haben? Eine tasmanische Teufelin? Hmmm… 
Wahrscheinlich haben sie dann an meine „teuflischen Momente“ in meinen gewissen fünf-Minuten gedacht. Und ich denke, jede/r von uns, kennt diese 😉

Aber was hat (m)ein kleiner Teufel mit einer Auszeit (oder auch einem Sabbatjahr) zu tun?

Nun:
da du nicht auf ihn hörst oder reagierst, äußerst er sich nun in den „scheinbar“ ungünstigsten Momenten, mit dem „scheinbar“ äußerst ungünstigsten Verhalten, indem DU sauer, wütend oder bockig wirst (dich also nicht gesellschaftstauglich verhälst), so dass du (endlich) in deinem Umfeld aneckst. Und er macht solange weiter (mit dem Anecken), bis du endlich die Nase voll hast und (endlich) mal in dich gehst.
Denn:
Meist ist es dann zwar psychisch und/oder physisch relativ zu spät, aber endlich nimmst du dir (d)eine Auszeit, um in dieser zu dir zu finden! Und das ist genau „Teufels“ Absicht. Du sollst ihn nicht länger ignorieren, um nur dem gewünschten Verhalten der Gesellschaft treu zu bleiben, sondern dich endlich um deine eigenen Wünsche kümmern!

„Teufel“ reicht es irgendwann und stellt dir die Fragen: bist du zufrieden und glücklich, mit dem was du machst und wie du lebst?

Wenn ja, dann brauchst du an dieser Steller nicht mehr weiterlesen.

Falls du aber merkst, dass es bei dir eigentlich nicht so rund läuft und dich jeden Tag irgendwie schwer tust, zufrieden mit deinem Leben zu sein, dann solltest du ab jetzt mehr über dich und deinen Teufel erfahren.

Interessanterweise bricht „Teufel“ nämlich immer dann aus, wenn etwas nicht stimmt. Wenn wir uns also mal wieder ANPASSEN MÜSSEN, obwohl wir es genau in diesem Moment nicht wollen und auch wissen, dass wir genau jetzt gegen unser Gefühl handeln.

Und auch das weiß „Teufelchen“.

Er möchte uns genau dann einen Hinweis geben, so dass wir die Chance haben, nachzudenken und UNS treu bleiben, statt mitzuschwimmen und dabei unglücklich zu sein.

Sein Leitspruch: DU STIRBST! Also leb endlich dein Leben! 

Er möchte, dass wir unsere alten Glaubenssätze überdenken oder wenigstens einfach mal in Frage stellen.
Ist denn das System, so wie wir es jetzt kennen, denn absolut richtig, bzw. gut für mich/uns? Stimmen die Meinungen unserer Eltern und Großeltern wirklich mit meinen überein? Habe ich denn eigene Meinungen oder sind diese doch nur übernommen und habe somit (noch) keine eigenen Erfahrungen gesammelt?

Bedenke immer: Anders (sein) macht vielen eben Angst!“ Und daher passen wir uns doch meist lieber an …

Der Teufel könnte auch anders fragen:

– Was ist mit deinem momentan ausgeführten Job? Ist dieser genau der richtige für dich und stehst du jeden Morgen freiwillig und vor allem gerne für diesen auf?

– Lebst du deine Leidenschaft aus? Welche ist denn deine Leidenschaft? Viele von uns kennen sie gar nicht und leben nur so am Rande mit?  Stichwort: „Funktionieren“!

– Oder was ist mit deiner aktuellen Beziehung? Ist sie harmonisch, respektiert ihr euch gegenseitig und bist du glücklich in dieser?

– Oder was ist mit deiner Bude? Hast du einen Überblick, was du alles hast? Brauchst du das alles? Versteckst du dich evtl. hinter all der Maße an Klamotten, DVD’s, Dekozeugs etc.? –  Stichwort: „Minimalismus“!

Kleiner Hinweis: „So wie außen, so innen! (und umgekehrt)“
Ist also dein Äußeres (deine Bude …) sehr chaotisch und überschüttet mit Ballast, so sieht es auch meist bei dir im Innern aus!

– Oder was ist generell mit deinen Gedanken und Wünschen? Scheust du dich eventuell davor, diese mal BEWUSST wahrzunehmen und/oder lenkst dich da doch lieber am Wochenende ab, anstatt dich mit diesen mal ganz in Ruhe zu beschäftigen, bzw. diese einfach auch überhaupt an die Oberfläche kommen zu lassen?

– Und nun eine altbekannte und grausame Frage:
Was würdest du machen, wenn du weißt, du hättest nur noch ein Jahr zu leben?
Puh, die sitzt immer, was?

Mein Tipp: Nimm dir (d)eine Auszeit!

Denn nur in dieser – weit weg von deinem momentanen Umfeld – wirst du mit deinem kleinen Teufel eins. Du fängst (endlich) an, deine alten Glaubensmuster in Frage stellen. So wirst du auf andere Gedankenmuster kommen. Du wirst endlich BEWUSST über deinen Alltag und dein Leben nachdenken und dir die oben aufgeführten Fragen beantworten können.
(Erst) Jetzt wirst du merken, dass du wahrscheinlich nicht DEIN LEBEN lebst, sondern das dir so schön (bereits in deiner Kind- und Schulzeit) vorgekaute und vorgeschlagene!

Bei meiner eigenen Auszeit, nach vielen beruflichen und privaten Rückschlägen und daraus resultierender Resignation, habe ich erstmal gemerkt, was mich wirklich interessiert. Was für Ideen in meinem Kopf rum schwirren, die ich sehr gerne (mal) umsetzen möchte/werde. Wieviel ich mir sagen lasse, um nur zu funktionieren, um bloß nicht anzuecken (und auch um es mir im Leben einfacher zu machen). Das mir manche Leute nicht wirklich gut tun (Sich von diesen zu befreien und Loslassen, ist ein anderes Thema …)!

Auszeit auf den Punkt gebracht:
in (d)einer Auszeit erLEBST du dich endlich und dir wird bewusst, was du alles kannst und was dich begeistert! Ich habe vor allem gelernt, dass es möglich ist, für etwas zu brennen und Passion zu entwickeln. Und eines ist sicher, ich möchte definitiv nicht erst „leben“, wenn mir meine Rente ausgezahlt wird (ist nämlich auch so’n schöner Spruch, dem die Leute nachgehen, die nicht bewusst und eher in Angst und „Sicherheit“ leben) …

Also:
Du wirst es wohl bemerkt haben: DEIN TEUFEL IST EIGENTLICH DEINE INTUITION und bricht immer dann in dir aus, wenn was für dich nicht richtig läuft und dir nicht gut tut. Höre auf „Teufelchden“ und stell dir die Frage, warum du gerade in diesem oder jenen Moment „wie ein Teufel ausgerastet“ bist und lerne aus diesem Hinweis – denn dieser gilt NUR DIR und deinem Glück im Leben 🙂

Eure Tasmania-Mana 😉 

PS: Hier einige Tipps zur Vorbereitung für deine Auszeit 🙂 
– sparen mit diesem süssen Auszeit-Sparschwein
100 Tage lang motivierende Sprüche
– (erstmal) zu Hause relaxen
– (erstmal) 3 Tage Auszeit
– Buch: Raus aus dem Hamsterrad

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